// Eure Fotografin für natürliche Hochzeitsreportagen und -fotos in Duisburg, dem Ruhrgebiet, am Niederrhein und in ganz NRW //
Joh und ich kennen uns schon eine Weile. Als sie mich Anfang letzten Jahres anschrieb und fragte, ob ich ihre Hochzeitsfotografin sein würde, habe ich mich riesig gefreut. Wer meinen Blog regelmäßig liest, dem werden die Paarfotos von ihr und ihrem Verlobten Andreas sicher nicht entgangen sein. Im Juni war es dann endlich soweit und der große Tag der beiden folgte. Sie ließen sich in kleinem Kreis auf Schloss Nordkirchen trauen. Diese intime Zeremonie in einem so wunderschönen Trauzimmer, wie dem im Standesamt auf Schloss Nordkirchen, gefiel mir sehr gut. Es muss nicht immer die große Feier mit viel Tam Tam sein. Eure Hochzeit sollte so sein wie ihr und euren Wünschen entsprechen.
Joh und Andreas hatten nur ihre Familien und ihre engsten Freunde an ihrem besonderen Tag dabei. Daher war es ihnen von Anfang an wichtig, dass eine Fotografin, die sie schon kennen und der sie vertrauen, ihre Trauung begleitet. Für mich war dieser Tag eine ziemliche Herausforderung. Denn mich haben in den Tagen davor heftige Ohrenschmerzen geplagt. Ein Arztbesuch stellte dann eine beidseitige Gehörgangsentzündung fest. Glücklicherweise konnte ich am Tag der Trauung der beiden zumindest einseitig wieder hören. Und ein noch viel größeres Glück war, dass mein bester Freund, der die Braut auch kennt, an diesem Tag mein Assistent war. Er hatte Hilfe angeboten, ich habe das auf kurzem Wege mit dem Brautpaar geklärt und hatte das große Gück, dass ich mit den Ohrenschmerzen somit nicht fahren und mein Equipment durch die Gegend tragen musste. Dafür war und bin ich ihm wirklich sehr dankbar. Denn darüber habe ich mir die Tage vorher wirklich Gedanken gemacht.
Das Trauzimmer des Schlosses wurde Anfang des Jahres komplett neu möbliert und zeitlos schön eingerichtet. Helle Stühle zum hellen Boden. Dazu passte Johs Blumenkranz im Haar wirklich hervorragend. Ich war jedenfalls begeistert. 🙂
Vor einer Trauung habe ich es mir angewöhnt, mich immer mit den Standesbeamten bzw. bei kirchlichen Trauungen mit den Pfarrern und Pastoren abzusprechen. Deshalb bin ich auch immer früher an der Traulocation. Denn diese sind am Trauungstag nun mal die Hausherren und jeder hat für sich andere Regeln, was wir Fotografen dürfen oder nicht. Für mich gehört es daher zum guten Ton, mich vorab vorzustellen und zu klären, was ich darf und was nicht gewünscht ist.
Zuerst war das Wetter noch auf unserer Seite und wir konnten die Gruppenbilder bei Sonnenschein machen. Ein kleiner Tipp von mir an dieser Stelle, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass vielen Brautpaaren das nicht so bewusst ist: Wenn ihr heiratet und das Geld für einen professionellen Hochzeitsfotografen in die Hand nehmt, dann bittet eure Gäste während der Trauung und der offiziellen Fotos nicht zu fotografieren. Dafür kann ich euch auch direkt zwei Gründe nennen: 1. sieht es auf den Bildern nicht toll aus, wenn alle Gäste ihr Handy in der Hand haben, statt euch zu bejubeln. 2. wissen gerade bei Gruppenbildern eure Gäste meistens nicht, wo sie hinschauen müssen. Und wenn dann jeder wo anders hinschaut, ist es nicht nur schade ums Bild, sondern auch um euer Geld. Denn immerhin habt ihr für die Professionalität des Fotografen nicht gerade wenig Geld bezahlt. 3. hat das für eure Gäste den Vorteil, dass sie die Hochzeit mit euch genießen und euch feiern können.
Die Bilder von Joh und Andreas zeigen, dass auch bei plötzlich einsetzendem Regen während der offiziellen Brautpaarfotos tolle Bilder entstehen können. Ich finde die Bilder der beiden wunderschön und sie haben ihren ganz eigenen Flair. Liebe Joh, lieber Andreas, ich danke euch vielmals, dass ich an diesem besonderen Tag dabei sein durfte und wünsche euch nur das Beste für eure weitere gemeinsame Zukunft!
Ich wünsche euch viel Spaß beim Anschauen der Bilder.
Herzliche Grüße,
Denise